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MANIFESTO | POSITIO | AMORC

33 den, nachdem sich zuvor nur die dafür verantwortlichen Spe- zialisten damit beschäftigt hatten. Umweltschutz ist jetzt ein Thema für die gesamte Erde. Das alles nimmt an Brisanz noch zu, während sich die Vorstellung, was Natur überhaupt ist, mitt- lerweile gewandelt hat. Der Mensch steht nun in einem Ver- hältnis des Nehmens zu ihr: Man kann heute nicht mehr von der Natur als solcher sprechen. In Zukunft wird die Natur das sein, was der Mensch will, was sie sein soll. Eines der typischen Kennzeichen der Gegenwart stellt der starke Energieverbrauch dar. Dieses Phänomen an sich wäre nicht furchterregend, wenn man hier überlegt vorgehen wür- de. Doch stellen wir fest, dass die natürlichen Bodenschätze übermäßig ausgebeutet werden. Kohle-, Erdgas- und Erdöl- Reserven gehen langsam, aber sicher zur Neige. Andererseits bergen neuere Energiequellen wie Atomreaktoren ein Gefah- renpotential, dem man bei einer Katastrophe noch kaum rich- tig zu begegnen weiß. Auch beobachten wir, dass trotz bereits erfolgterAnstrengungen noch keine durchgreifenden Maßnah- men in gegenseitiger Übereinstimmung beschlossen werden konnten, und dies in Bereichen wie dem Treibhauseffekt durch übertriebenenAusstoß von Kohlendioxid, derWaldrodung, der Wüstenausbreitung, der Meeresverschmutzung usw. Der Grund hierfür liegt in mangelhaftem Willen. Nebst denAttak- ken gegen die Umwelt, durch welche die Menschheit schwer- wiegenden Gefahren ausgesetzt wird, widerspiegelt dieses Verhalten ein erhebliches Maß an Unreife, sei es nun kollek- tiv oder individuell. Wie dem auch sei, wir denken, dass die- sesAus-den-Fugen-Geraten des Klimas mit seinen Unwettern, Überschwemmungen usw. eine Folge zu langer, belastender Übergriffe des Menschen auf unsere eigene Erde sein kann. R C∇

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