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MANIFESTO | POSITIO | AMORC

37 „Gott“ bezeichnet. Wenn auch Gott in seiner unermesslichen Überlegenheit nicht mehr begreifbar und intellektuell unver- ständlich ist, gilt dies doch keineswegs in Bezug auf die Ge- setze, mittels derer Er sich in der Schöpfung manifestiert. Wie schon erwähnt, hat der Mensch das Vermögen und die Pflicht, diese Gesetze zu studieren und sie zu seinem eigenen materi- ellen und geistigen Wohle anzuwenden. Wir denken sogar, dass in diesem Studium und dessen Anwendung nicht nur der Sinn seines Daseins beruht, sondern auch sein Glück. Das Verhältnis des Menschen zum Universum wirft nun die Frage auf, ob denn Leben auch außerhalb der Erde existie- re. Davon sind wir überzeugt. Wenn wir davon ausgehen, dass das Universum ungefähr hundert Milliarden Galaxien zählt und dass eine einzelne Galaxie im Durchschnitt etwa hundert Milliarden Sterne aufweist, gibt es Millionen von Sonnensy- stemen, die sich mit unserem vergleichen lassen. Wenn nun jemand daraus die Konsequenz zieht, dass im ganzen Weltall einzig unser Planet bewohnt sei, dann scheint uns dies absurd und egozentrisch zu sein. Unter den Erscheinungsformen des Lebens auf anderen Planeten gibt es möglicherweise solche, die weiter entwickelt sind als jene auf unserer Erde, andere hingegen sind es weniger. Doch bilden sie alle einen Teil des- selben göttlichen Schöpferplans und sind in der kosmischen Entwicklung eingebunden. Was die Frage angeht, obAußerir- dische in der Lage wären, mit unserer Menschheit in Kontakt zu treten, denken wir, dass dies möglich ist, doch setzen wir darauf keine Erwartungen. Wir haben andere Prioritäten. Der Tag jedenfalls, an dem ein solcher Kontakt zustande kommt, wird ein Ereignis ohnegleichen sein. Dann wird die Geschich- te der Menschheit mit derjenigen des universalen Lebens ver- schmelzen ... R C

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