39 gibt es eine Art Ewigkeit, um die menschliche Entwicklung zu einem guten Ende zu bringen.Andererseits aber ist die Erde mittelfristig wirklich bedroht, zumindest was den Lebensrah- men für die menschliche Spezies anbelangt. Die Zeit neigt sich für sie ihrem Ende zu, und wir denken, dass die Erhaltung der Erde die zentraleAufforderung für den Menschen des 21. Jahr- hunderts sein wird. Dieser Aufforderung werden sich Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Technologie und ganz allgemein sämtliche Gebiete menschlicher Aktivität stellen müssen. Ist es denn so schwierig einzusehen, dass die ganze Menschheit ihr Glück nur finden kann, wenn sie in Einklang mit den Ge- setzen der Natur lebt und darüber hinaus in Einklang mit den göttlichen Gesetzen? Und ist es denn andererseits so vernunft- widrig, sich einzugestehen, dass sie die Mittel hat, im eigenen Interesse über sich selbst hinauszuwachsen? Wie dem auch sei, falls sich die Menschen weiterhin auf ihren derzeitigen Materialismus versteifen, werden sich die schwärzesten Un- tergangsprophezeiungen erfüllen, und niemand wird davon ver- schont bleiben. Lassen wir die politischen Ideen beiseite und auch die reli- giösen Glaubensbekenntnisse sowie die philosophischen Standpunkte eines jeden Einzelnen. Die Zeiten stehen nicht mehr auf Teilung, welcher Art auch immer, sondern auf Zu- sammenschluss, Zusammenführen von Unterschieden im Dienste des Gemeinwohls. Hierin vereinigt unsere Fraternität in ihren Rängen Christen, Juden, Muselmanen, Buddhisten, Hinduisten,Animisten und sogarAgnostiker. Sie vereinigt aber auch Personen, die allen sozialen Klassen angehören und alle klassischen politischen Strömungen vertreten. Männer und Frauen besitzen hier den Status totaler Gleichstellung, und je- des Mitglied hatAnspruch auf dieselben Vorrechte. Diese Ein- R C